Tiere nehmen in unserer Gesellschaft mittlerweile nicht nur einen immensen ökonomischen Stellenwert ein, sondern erfüllen vielerlei Aufgaben. Unter ihnen wahre Spezialisten: Blindenführhunde, Rettungseinheiten, Helfer der Polizei und Bundeswehr u.v.m. Die Branche der Tierdienstleistungen wächst rasant. Tiere im Einsatz sind Partner für Kinder, Schüler, Patienten, Senioren, Institutionen und öffentlichen Einrichtungen. Tiergestützte Intervention in therapeutischen, pädagogischen oder pflegenden Bereichen erfreut sich wachsender Beliebtheit. Mit dem 2017 gestarteten ESF-Projekt im Land Brandenburg zur Qualifizierung von Fachkräften in der tiergestützten Intervention soll dem steigenden gesellschaftlichen Bedarf dieses innovativen und effektiven Verfahrens Rechnung getragen werden. Die Weiterbildung erfolgt nach bundeseinheitlichen Qualitätsstandards der IHK-Organisation und unter Beachtung und Einbindung des Tierschutzgesetzes.
Lehrgangsinhalte:
Pflichtmodule 124 Unterrichtseinheiten (UE)
Einführung ins Training der Tiergestützten Intervention – OnlineLehrgangsinternes Testat/Klausur 120 Minuten
Wichtige Informationen:
Als Teilnehmerzahl kommen bis zu 15 Hund/Halter-Teams in Frage. Es ist auch eine Teilnahme ohne Hund möglich.
Bei allen anwesenden Hunde wird geprüft, ob sie an der praktischen Arbeit mit den Bewohnern teilnehmen können. Verständlicher Weise werden hier nur Hunde zugelassen, die Menschen gegenüber ein freundliches Wesen zeigen, auch in Anwesenheit anderer Hunde (und Menschen) konzentriert und ruhig agieren können und einen zuverlässigen Grundgehorsam haben.
Entgelt: € 1.860,00 Pflichtmodule
Zuzüglich Praxisgebühr
Die praktische Ausbildung erfolgt in BHV-Praxisbetrieben. Dieser Teil beinhaltet 50 Praxisstunden. Die Praxisstunden können beiden bundesweit ansässigen BHV-Praxisbetrieben absolviert werden.